
Somatic Experiencing®: Aktiviere die Selbstheilungskräfte deines Körpers
Unterstütze deinen Körper dabei, tief verwurzelten Stress und Traumata zu lösen. Mit Somatic Experiencing® lernst du, die natürlichen Selbstheilungskräfte deines Körpers zu aktivieren und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Entdecke, wie diese sanfte Methode dir helfen kann, innere Blockaden zu überwinden und mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Begib dich auf die Reise zu deiner inneren Stärke und Gelassenheit.
Was ist Somatic Experiencing®?
Somatic Experiencing® (SE) ist eine sanfte und wirkungsvolle Methode zur unterstützen von Traumata und Stress, entwickelt von Dr. Peter A. Levine. SE basiert auf der Erkenntnis, dass traumatische Erlebnisse tief im Nervensystem gespeichert werden und den natürlichen unterstützensprozess des Körpers blockieren können.
Das Besondere an Somatic Experiencing® ist der ganzheitliche Ansatz, bei dem sowohl Körper als auch Geist in den Somatic Experiencing® (SE) ist eine sanfte und wirkungsvolle Methode zur unterstützen von Traumata und Stress, entwickelt von Dr. Peter A. Levine. SE basiert auf der Erkenntnis, dass traumatische Erlebnisse tief im Nervensystem gespeichert werden und den natürlichen unterstützensprozess des Körpers blockieren können.sprozess einbezogen werden. Anstatt sich ausschließlich auf das Geschehen oder die psychologischen Aspekte eines Traumas zu konzentrieren, arbeitet SE direkt mit den körperlichen Empfindungen und Reaktionen, die durch das Trauma ausgelöst wurden.
Durch behutsame und gezielte Aufmerksamkeit auf diese körperlichen Empfindungen wird das Nervensystem dabei unterstützt, sich zu regulieren und eingefrorene oder blockierte Energie zu lösen. Dies geschieht schrittweise und in einem sicheren Rahmen, sodass der Körper die Möglichkeit erhält, sich auf natürliche Weise zu erholen und zu heilen.
SE kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen, darunter posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), chronischer Stress, Angstzustände und körperliche Beschwerden, die im Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen stehen. Diese Methode bietet eine nachhaltige Möglichkeit, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu stärken, um ein tieferes Gefühl von Sicherheit, Balance und Wohlbefinden zu erreichen.
Entdecke die transformative Kraft von Somatic Experiencing® – Dr. Peter A. Levine im Gespräch
n diesem fesselnden Interview spricht Dr. Peter A. Levine, der Begründer von Somatic Experiencing®, über die Arbeitsweise dieses Ansatzes im Umgang mit traumabezogenen Erfahrungen. Er erläutert, wie traumatische Erlebnisse Körper und Geist in Zuständen von Erstarrung halten können – als würde der Überlebensinstinkt in einem immer wiederkehrenden Muster stecken bleiben.
Dr. Levine gibt Einblicke in die natürlichen Mechanismen, die wilde Tiere nutzen, um Stresszyklen zu vervollständigen, und wie wir Menschen diese Prinzipien achtsam übertragen können. Dabei geht es darum, festgehaltene Reaktionsmuster wahrzunehmen und dem Nervensystem zu helfen, Selbstregulation und Orientierung wiederzufinden.
Das Gespräch zeigt, wie Somatic Experiencing® dabei unterstützen kann, die Folgen belastender Erfahrungen behutsam zu verarbeiten und mehr Spielraum, Balance und Verbundenheit im Erleben zu kultivieren.
Hinweis: Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie.
Dieses Interview ist ein unverzichtbarer Einblick für alle, die die heilende Kraft von Somatic Experiencing® verstehen und erleben möchten. Schau es dir an und erfahre, wie du dein inneres Gleichgewicht wiederfinden kannst.
"Trauma ist eine Tatsache des Lebens. Es muss jedoch keine lebenslange Verurteilung sein."
Dr. Peter A. Levine, Begründer von Somatic Experiencing
"In Somatic Experiencing lernen wir, dass unser Körper nicht nur die Spuren unserer Vergangenheit trägt, sondern auch den Schlüssel zu unserer Heilung."
Arthur Munyer
"Somatic Experiencing ist wie das Stimmen eines Instruments. Wir bringen den Körper wieder in seinen natürlichen Rhythmus und seine Harmonie zurück."
Arthur Munyer

Die Entstehungsgeschichte
von Somatic Experiencing®
Die Geburt einer revolutionären Methode
Dr. Peter A. Levine's Weg zur Entwicklung von Somatic Experiencing® begann in den 1970er Jahren während seiner interdisziplinären Doktorarbeit in Medizin und Psychologie. Seine bahnbrechenden Beobachtungen von Tieren in freier Wildbahn legten den Grundstein für SE. Levine erkannte, dass Tiere trotz ständiger Bedrohungen selten traumatisiert werden, da sie natürliche Mechanismen besitzen, um Stressenergie abzubauen.
This insight led to years of research and practice in which Levine applied principles of nervous-system self-regulation to working with trauma-related experiences. He integrated perspectives from biology, neuroscience, and indigenous knowledge systems to develop a holistic, body-based approach that centers the body and awareness within guidance and integration.
SE wurde offiziell 1996 eingeführt und hat sich seitdem zu einer weltweit anerkannten Methode entwickelt. Heute wird SE in über 40 Ländern praktiziert und hat tausenden von Menschen geholfen, Traumata zu überwinden und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Levines Vision: Ein Paradigmenwechsel in der Traumatherapie
"Trauma ist eine Tatsache des Lebens. Es muss jedoch keine lebenslange Verurteilung sein." - Dr. Peter A. Levine
Dieses Zitat verdeutlicht Levines revolutionären Ansatz: Trauma ist nicht nur ein psychologisches, sondern vor allem ein physiologisches Phänomen. Seine Vision war es, eine Methode zu entwickeln, die Menschen ermöglicht, ihre angeborene Fähigkeit zur Selbstheilung wiederzuentdecken und zu nutzen.
Levine’s Arbeit hat nicht nur die Trauma-Begleitung nachhaltig beeinflusst, sondern auch unser Verständnis von Resilienz und menschlichem Potenzial erweitert. Somatic Experiencing® steht für einen Paradigmenwechsel, der die Weisheit des Körpers in den Vordergrund stellt und Wege zu Integration, innerer Balance und Verbundenheit eröffnet.
"Trauma ist nicht das, was uns passiert, sondern das, was wir in uns festhalten, wenn wir nicht über die Mittel verfügen, es zu verarbeiten."
Dr. Peter A. Levine
Arthur Munyer & Peter Levine: Eine bedeutsame Verbindung
Arthurs Weg in der somatischen Traumabegleitung kreuzte sich bedeutsam mit dem von Dr. Peter Levine, dem Begründer von Somatic Experiencing® (SE). Diese Begegnung wurde zum Katalysator für Arthurs eigene, innovative Arbeitsweise und markierte den Beginn einer fruchtbaren Phase der Weiterentwicklung und Synthese in seiner Körperarbeit & Supervision.
Von 2006 bis 2009 widmete sich Arthur intensiv dem Studium von Somatic Experiencing®. In dieser Zeit absolvierte er eine umfassende dreijährige SE-Ausbildung, die mit seiner Zertifizierung als Somatic Experiencing® Practitioner (SEP) gipfelte. Doch damit endete seine Lernreise nicht. In den folgenden Jahren vertiefte Arthur kontinuierlich sein Wissen durch weitere Fortbildungen mit Dr. Levine. Diese zusätzlichen Workshops und Seminare, die sich mit Themen wie dem Zwerchfell, dem Polyvagal-System und spezifischen Aspekten der Körperarbeit befassten, bereicherten sein Verständnis und seine Praxis erheblich.
Arthurs Begegnung mit Somatic Experiencing® war weit mehr als nur eine Ausbildung – sie wurde zum Sprungbrett für seine eigene kreative Innovation. Mit seinem reichen Hintergrund in verschiedenen Bodywork-Techniken begann Arthur, die Prinzipien von SE in seine jahrzehntelange Erfahrung zu integrieren. Diese Synthese eröffnete ihm neue Perspektiven und Möglichkeiten in seiner therapeutischen Arbeit.
Besonders die SE-Prinzipien zur Unterstützung der Selbstregulation des Nervensystems erwiesen sich als wertvolle Ergänzung zu Arthurs bereits umfangreichem Repertoire. Sie erweiterten seinen Ansatz um eine somatisch fundierte Dimension, die es ihm ermöglicht, feiner, achtsamer und ressourcenorientierter mit Klient:innen zu arbeiten – mit Fokus auf Orientierung, innere Balance und Verbundenheit.
Gleichzeitig verband Arthur Levines bahnbrechende Erkenntnisse über das Körpergedächtnis geschickt mit seinen eigenen, langjährig erprobten Techniken der Körperarbeit. Diese Verschmelzung von Wissen und Erfahrung führte zu einem ganzheitlichen Ansatz, der die Stärken beider Welten vereint.
Inspiriert durch Somatic Experiencing® und gestützt auf seine umfangreiche Praxiserfahrung, entwickelte Arthur im Laufe der Jahre seinen eigenen innovativen therapeutischen Ansatz. Als Krönung dieser Entwicklung schuf er Green Touch Bodywork® und Neural Somatic Integration® (NSI). Diese Methoden verbinden geschickt die grundlegenden Prinzipien von SE mit Arthurs intuitiver und tiefgreifender Körperarbeit.
In seiner Arbeit legt Arthur besonderen Wert darauf, sowohl die physiologischen als auch die emotionalen Aspekte von Trauma und Stress zu berücksichtigen. Er versteht den menschlichen Körper als ganzheitliches System, in dem physische Empfindungen und emotionale Erfahrungen untrennbar miteinander verwoben sind. Dieser integrative Ansatz ermöglicht es ihm, Klienten auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu unterstützen und zu heilen.
Eine der größten Stärken in Arthurs Herangehensweise ist seine Fähigkeit, Methoden individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen anzupassen. Auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung und eines feinen Gespürs für subtile Körpersignale reagiert er flexibel auf einzigartige Anliegen, Rhythmen und Ressourcen. So wird jede Sitzung zu einer maßgeschneiderten Erfahrung, die genau auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist – mit Fokus auf Orientierung, Selbstregulation und innere Balance.
Wenn du eine Sitzung mit Arthur erlebst, darfst du dich auf eine einzigartige Synthese freuen: die solide Grundlage von Somatic Experiencing®, verbunden mit Arthurs erfahrungsbasierter, somatischer Arbeitsweise. Diese Kombination lädt zu einer tiefen, ressourcenorientierten Erfahrung ein, die Körper, Geist und Seele anspricht und Selbstregulation, innere Balance und Verbundenheit unterstützt.
Vorteile von
Somatic Experiencing®
Somatic Experiencing® bietet einen einzigartigen und sanften Ansatz zur Bewältigung von Trauma, Stress und emotionalen Blockaden. Im Gegensatz zu vielen traditionellen Therapiemethoden konzentriert sich SE auf die Körperempfindungen und arbeitet mit dem Nervensystem, um tief verwurzelte Spannungen zu lösen.
Hier sind einige der Hauptvorteile von Somatic Experiencing®:
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Ganzheitlicher Ansatz: SE behandelt nicht nur die Symptome, sondern adressiert die Ursachen von Trauma und Stress auf körperlicher und emotionaler Ebene.
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Sanfte und nicht-invasive Methode: Im Gegensatz zu manchen konfrontativen Therapieformen arbeitet SE behutsam und respektvoll mit dem Tempo des Klienten.
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Stärkung der Resilienz: Durch SE lernst du, deine inneren Ressourcen zu aktivieren und deine Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress zu erhöhen.
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Nachhaltige Veränderung: SE zielt darauf ab, das Nervensystem neu zu regulieren, was zu langfristigen positiven Veränderungen führt.
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Körperbewusstsein: Die Methode fördert eine tiefere Verbindung zwischen Körper und Geist, was zu einem verbesserten Körpergefühl und Selbstverständnis führt.
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Flexible Anwendung: SE kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen, von Angstzuständen über chronische Schmerzen bis hin zu Beziehungsproblemen.
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Ergänzung zu anderen Therapieformen: SE lässt sich gut mit anderen Behandlungsmethoden kombinieren und kann deren Wirksamkeit verstärken.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Somatic Experiencing
Was ist Somatic Experiencing®?
Somatic Experiencing® (SE) ist ein achtsamer, körperbasierter Ansatz im Umgang mit stress- und traumabezogenen Erfahrungen. Entwickelt von Dr. Peter A. Levine, orientiert sich SE an der Beobachtung, dass Stressreaktionen sich auch körperlich ausdrücken können.
SE unterstützt das Nervensystem bei der Selbstregulation, indem mit Körperempfindungen, Atem und Wahrnehmung gearbeitet wird. Ziel ist nicht eine Behandlung im medizinischen Sinn, sondern das Stärken von Ressourcen, Orientierung und innerer Balance – achtsam, nicht medizinisch.
Hinweis: Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie. Es werden keine Diagnosen gestellt und keine Heilbehandlungen angeboten.
Wie läuft eine Somatic Experiencing-Sitzung ab?
Eine SE-orientierte Sitzung beginnt meist mit einem kurzen Check-in zu deinem aktuellen Befinden. Die begleitende Person lädt dich ein, die Aufmerksamkeit auf Körperempfindungen zu richten. Mit einladenden Fragen und achtsamer Beobachtung bemerkst du feine Veränderungen – z. B. Wärme oder Kühle, Kribbeln, kleine Bewegungs- oder Atemimpulse.
In einem sicheren Rahmen erforschst du diese Empfindungen in deinem Tempo, mit Pausen zur Orientierung (Blick im Raum, Kontakt zum Boden, Atem). Der Fokus liegt darauf, Ressourcen zu stärken und dein Nervensystem bei der Selbstregulation zu unterstützen – keine Heilkunde, keine Psychotherapie.
Wo wird Trauma im Körper gespeichert?
Wie sich traumabezogene Belastungen im Körper zeigen können
Trauma-bezogene Erfahrungen können sich in körperlichen Mustern ausdrücken. Häufig beobachtet werden:
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Nervensystem: Anhaltende Übererregung oder Erschöpfung (Schreckhaftigkeit, Schlafprobleme, innere Unruhe).
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Muskulatur: Anspannungs- und Haltemuster, gelegentlich als Schmerzempfinden wahrgenommen.
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Atmung & Verdauung: flache Atmung, Druckgefühl; Magen-/Darm-Unruhe unter Stress.
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Bindegewebe/Faszien: Gefühl von Festigkeit/Verklebung, eingeschränkte Geschmeidigkeit.
SE-orientiertes Arbeiten lädt dazu ein, Körperempfindungen achtsam zu wahrnehmen, Ressourcen aufzubauen und das Nervensystem bei der Selbstregulation zu unterstützen (z. B. durch Orientierung, Pausen, feine Dosierung). Es handelt sich um Begleitung, nicht um eine medizinische Behandlung; Ziel ist mehr Spielraum, innere Balance und Verbundenheit im Erleben.
Rahmen: Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie.
Wie lange dauert eine SE-Supervision?
Dauer & Rhythmus einer SE-orientierten Begleitung
Die Dauer ist sehr individuell und richtet sich nach deinem Anliegen, deinem Tempo und dem, was sich im Prozess zeigt. Manche Menschen spüren bereits nach wenigen Terminen Veränderungen, andere arbeiten über einen längeren Zeitraum.
Typische Rhythmen sind z. B. wöchentlich oder 14-tägig – das vereinbaren wir gemeinsam und passen es regelmäßig an (z. B. Pausen, dichter oder weiter). Ziel ist eine stimmige Dosierung, die Ressourcen stärkt und Selbstregulation unterstützt.
Hinweis: Es handelt sich um Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie. Für eine medizinische/psychotherapeutische Behandlung wende dich bitte an approbierte Fachpersonen.
Ist Somatic Experiencing für alle Arten von Traumata geeignet?
Für wen SE-orientierte Begleitung hilfreich sein kann
SE-orientiertes Arbeiten kann für manche Menschen im Umgang mit belastenden – auch traumabezogenen – Erfahrungen hilfreich sein, z. B. nach Unfällen, Gewalterfahrungen oder schwierigen Kindheitserlebnissen. Viele nutzen den Ansatz bei einmaligen Ereignissen, andere auch bei länger andauernden Belastungen.
SE kann begleitend zu anderen medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlungen eingesetzt werden – insbesondere bei schweren psychischen Problemen sollte die Einschätzung durch approbierte Fachpersonen erfolgen. In einem Erstgespräch klären wir gemeinsam, ob und wie eine SE-informierte Begleitung für dich passend sein kann.
Rahmen: Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie. Bei akuter Belastung oder Verdacht auf eine psychische/medizinische Erkrankung bitte an zugelassene Ärzt:innen/Psychotherapeut:innen wenden.
Was unterscheidet SE von gesprächsorientierten oder verhaltensorientierten Ansätzen?
SE ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Traumatherapien. Bei SE geht es vor allem um deinen Körper und was du in ihm spürst. Du musst nicht unbedingt im Detail über dein Trauma sprechen. Stattdessen lernst du, auf die Signale deines Körpers zu hören. SE geht sehr behutsam vor, damit du dich sicher fühlst und das Trauma nicht neu erlebst. Die Methode nutzt deine vorhandenen Stärken und hilft dir, dich selbst besser zu regulieren. SE basiert auf der Idee, dass dein Körper von Natur aus weiß, wie er Trauma verarbeiten kann. Der Therapeut hilft dir dabei, diese natürliche Fähigkeit wiederzuentdecken und zu nutzen.
Gibt es Nebenwirkungen bei Somatic Experiencing?
Somatic Experiencing® wird behutsam angewandt. Vorübergehende Reaktionen können vorkommen – etwa Müdigkeit, mehr emotionale Bewegung oder körperliche Empfindungen wie ein Muskelkater-ähnliches Gefühl oder Kopfspannung. Solche Reaktionen lassen in der Regel bald nach und können durch Orientierung, Trinken, Ruhe gut begleitet werden.
Bitte sprich offen über alles, was du bemerkst – die begleitende Person (Supervision/Körperarbeit) passt Tempo und Dosierung entsprechend an.
Kann ich Somatic Experiencing selbst praktizieren?
Grundsätzlich ist Somatic Experiencing eine Methode, die von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt wird. Es gibt aber einige Techniken, die du im Alltag selbst anwenden kannst, um dein Wohlbefinden zu unterstützen. Dazu gehören Übungen zur Körperwahrnehmung, Atemtechniken oder einfache Bewegungsübungen. Dein Therapeut kann dir solche Übungen zeigen und erklären, wie du sie sicher zu Hause praktizierst. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Selbstübungen die professionelle Begleitung nicht ersetzen können, besonders wenn es um die Verarbeitung von Traumata geht.
Wie wirkt Somatic Experiencing bei chronischem Stress?
Somatic Experiencing kann sehr hilfreich bei der Bewältigung von chronischem Stress sein. Die Methode hilft dir, die Anzeichen von Stress in deinem Körper besser wahrzunehmen und zu verstehen. Du lernst, wie du dein Nervensystem beruhigen und aus dem Zustand der Daueranspannung herauskommen kannst. Durch regelmäßige Somatic Experiencing Sitzungen kann sich dein Körper nach und nach aus dem Stressmodus lösen. Du wirst aufmerksamer für deine Bedürfnisse und kannst besser für dich sorgen. Viele Menschen berichten, dass sie durch Somatic Experiencing gelassener mit Stresssituationen umgehen können und sich insgesamt ausgeglichener fühlen.
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Was sind die Anzeichen für die Freisetzung von Trauma?
Wenn Trauma durch Somatic Experiencing gelöst wird, kann das auf verschiedene Weise spürbar sein. Du könntest ein Gefühl von Wärme oder Kribbeln im Körper wahrnehmen. Manche Menschen berichten von einem Gefühl der Erleichterung oder Leichtigkeit. Es kann auch zu unwillkürlichen Bewegungen oder tiefem Atmen kommen. Emotionale Reaktionen wie Lachen oder Weinen sind ebenfalls normal. Oft stellt sich ein Gefühl von mehr Raum oder Freiheit im Körper ein. Diese Erfahrungen sind individuell sehr unterschiedlich und können von Sitzung zu Sitzung variieren. Dein Therapeut wird dir helfen, diese Zeichen zu erkennen und einzuordnen.
Ist Somatic Experiencing auch für Kinder geeignet?
Ja, Somatic Experiencing kann auch bei Kindern angewendet werden. Die Methode wird dabei kindgerecht angepasst. Therapeuten nutzen oft spielerische Elemente oder kreative Techniken, um mit Kindern zu arbeiten. Kinder sprechen oft besonders gut auf körperorientierte Ansätze an, da sie noch sehr mit ihrem Körpergefühl verbunden sind. Somatic Experiencing kann Kindern helfen, sich nach belastenden Erfahrungen wieder sicher zu fühlen und Stress abzubauen. Es ist wichtig, dass der Therapeut speziell für die Arbeit mit Kindern ausgebildet ist. Oft werden auch die Eltern in den Prozess einbezogen, um das Kind bestmöglich zu unterstützen.
Wie oft sollten Somatic Experiencing Sitzungen stattfinden?
Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Umständen ab. Zu Beginn der Supervision ist es oft sinnvoll, wöchentlich oder 14-tägig zu arbeiten. So bleibt genügend Kontinuität, um an deinen Themen dranzubleiben.
Mit der Zeit können die Abstände größer werden. Manche Menschen kommen auch nach einer intensiveren Phase gelegentlich zu Auffrischungssitzungen.
Die begleitende Person (Supervision) stimmt den Rhythmus mit dir ab. Wichtig ist, dass zwischen den Terminen genug Raum für Reflexion und Integration bleibt – und zugleich ausreichend Regelmäßigkeit, um den Faden zu halten.
Hinweis: Körperarbeit & Supervision/Coaching – keine Heilkunde, keine Psychotherapie.
Kann Somatic Experiencing mit anderen Therapieformen kombiniert werden?
Ja, Somatic Experiencing lässt sich gut mit anderen Therapieformen kombinieren. Viele Therapeuten nutzen es ergänzend zu Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie oder anderen körperorientierten Methoden. Die Kombination kann besonders wirksam sein, da Somatic Experiencing die körperliche Ebene anspricht, während andere Therapien sich mehr auf Gedanken oder Verhalten konzentrieren. So entsteht ein ganzheitlicher Ansatz. Es ist wichtig, dass deine Therapeuten voneinander wissen und ihre Arbeit aufeinander abstimmen. Sprich am besten mit deinem Somatic Experiencing Therapeuten darüber, wenn du andere Therapien in Anspruch nimmst oder in Erwägung ziehst.
Wie finde ich eine/n qualifizierte/n Somatic-Experiencing-Anbieter
Um einen qualifizierten Somatic Experiencing Anbieter zu finden, kannst du verschiedene Wege gehen. Eine gute Anlaufstelle ist die offizielle Website der Somatic Experiencing Association in deinem Land. Dort findest du oft Anbieter. Auch Empfehlungen von Ärzten, Psychologen oder Bekannten können hilfreich sein. Achte darauf, dass der Therapeut eine anerkannte Ausbildung in Somatic Experiencing hat. Ein Vorgespräch kann dir helfen herauszufinden, ob du dich bei dem Therapeuten wohl fühlst. Frag ruhig nach der Erfahrung und dem Ansatz des Anbieter. Es ist wichtig, dass du Vertrauen zu deinem Therapeuten aufbauen kannst.
Was kann ich zwischen den Somatic-Experiencing-Sitzungen tun, um Selbstregulation und Integration zu unterstützen?
Zwischen den Sitzungen gibt es vieles, was Selbstregulation und Integration unterstützen kann:
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Alltag spüren: Körperempfindungen im Tagesverlauf bemerken (Atmung, Haltung, Muskeltonus).
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Kleine Übungen: Die in den Sitzungen geübten Atem- und Wahrnehmungssequenzen kurz wiederholen (2–5 Min, dosiert).
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Rhythmus pflegen: Ausreichend Schlaf, regelmäßige Mahlzeiten, sanfte Bewegung/Spaziergänge.
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Stress erkennen & pausieren: Frühzeitig Orientierung, längeres Ausatmen, kurze Mikro-Pausen.
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Notizen führen: Kurzes Tagebuch zu Momenten von Ruhe/Ressourcen (1–3 Stichpunkte/Tag).
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Freude & Natur: Dinge einplanen, die gut tun (Musik, Natur, Kontakt mit vertrauten Menschen).
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Rückmeldung: Bei Fragen zwischen den Terminen Kontakt aufnehmen – die begleitende Person passt Tempo/Dosierung an.
"Somatic Experiencing ist wie ein sanfter Strom, der festgefahrene Energien löst und den Weg zu deiner natürlichen Lebendigkeit freimacht."
Somatic Experiencing® bietet dir einen einzigartigen Weg, um die Weisheit deines Körpers zu nutzen und tief verwurzelte Spannungen zu lösen. Es ist eine Reise zu mehr innerer Ruhe, Resilienz und Lebensfreude.
Bist du bereit, deinem Körper zuzuhören und seine Selbstregulation zu unterstützen? Lass uns gemeinsam erkunden, wie Somatic Experiencing® dich im Umgang mit Stress- und traumabezogenen Erfahrungen begleiten kann – für mehr Leichtigkeit, Balance und Verbundenheit im Alltag.
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